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MAraum: Musik und Kreativität an ungewöhnlichen Orten

„Musik und Creative Placemaking“ - die Kombination macht das Besondere.

MAraum Organisatorinnen (v.l.n.r.) Sarah Pint, Lisa-Sophia Barthelmes, Berli Yilmam

MAraum Organisatorinnen (v.l.n.r.) Sarah Pint, Lisa-Sophia Barthelmes, Beril Yilmam-Kohl

Am 23. und 24. Juni findet zum ersten Mal MAraum statt, ein Projekt vom Music Commission Mannheim e.V. in Kooperation mit NEXT Mannheim. Die vorbereitende Mühe für Projektanträge und Ideenreichtum wurde belohnt.

„Musik und Creative Placemaking“, die Kombination macht das Besondere aus“, erklärt eine der Organisatorinnen, Beril Yilmam-Kohl. Gemeinsam mit Lisa-Sophia Barthelmes und Sarah Pint −und mit vielen Unterstützer*innen hat sie dieses Projekt für die Neckarstadt-West auf die Beine gestellt.

Der Begriff „Placemaking“ muss erklärt werden. Bei MAraum ist es einfach: Musik an besonderen Orten, also nicht den üblichen zentralen Lokalitäten in der Neckarstadt-West. Und diese Orte werden nicht nur musikalisch bespielt. Es wird an diesen ungewöhnlichen Orten auch eine co-kreative Location-Gestaltung geben. Geplant sind derzeit der Bolzplatz an der S-Bahn-Haltestelle, der Vorplatz der Paul-Gerhard-Kirche und der unter der Jungbuschbrücke. Derzeit läuft noch die Genehmigung.

Für die kreative Ausgestaltung haben die Organisatorinnen Künstler*innen wie Carolin Kaiser, Florian Budke und Tabea Lankhuijzen gewonnen. Und schließlich macht MAraum an den beiden Tagen auch gemeinsame Sache mit den bestehenden Neckarstädter Gruppen. Mit den „Aufwind-Jugendlichen“ werden Sitzmöbel kreativ gestaltet und Flächen bemalt. Mit der Frauengruppe des Ikubiz werden Teppiche gewebt und ausgestellt und mit den Jugendlichen des Jugendtreffs Quist werden in einem Workshop mit Florian Budke Grafiken konzipiert und erstellt. Die Vorarbeiten sind gestartet.

Zurück zur Musik. Auf den Aufruf der MAraum-Macher*innen, sich mit der eigenen Band zu bewerben, wurde das Team nun vor die Aufgabe gestellt, aus über 50 Bewerbungen zwölf herauszufiltern. „Das wird nicht einfach.“, so Yilmam-Kohl. Kriterien seien das maximale Alter bis 40 Jahre, sowie ein möglichst bunter Genre-Mix. Zudem müsse jede Band 45 Minuten eigene Songs im Repertoire haben.

Man darf gespannt sein auf die beiden Tage, an denen jeweils zeitversetzt an besonderen Orten die Musik spielt, so dass jeder von Ort zu Ort ziehen kann und das gesamte Musik- und Gestaltungsspektrum erleben kann.

Mehr zu Spielzeiten und Orten unter https://next-mannheim.de/projects/maraum/.