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Zu Besuch im Fröhlichladen

Der Fröhlichladen: Jedes Objekt hat seine Bestimmung

„Ich finde die Neckarstadt super: ein bunter Stadtteil, du hast hier alles und bist in fünf Minuten in der Stadt.“ Marco Stunz ist bekennender Neckarstädter. Er wohnt mit seiner Familie seit 1994 in der Fröhlichstraße 61. Gegenüber war mal die Sieb- und Drahtflechterei Heitmann, dann der Getränkehandel Kaeselitz. Den hat er zu einem Raum ausgebaut, der mit den Trends mitwächst. Der gelernte Polsterer kauft Möbel auf und arbeitet sie auf.

Portraitfoto des Besitzers Fröhlichladen in der Neckarstadt-West

Die Mischung macht’s

„Ich bin Händler und Handwerker“, − und diese Kombination verlangt auf jeden Fall: den offenen Blick in die Welt, Interesse an Möbeln und ihren Besonderheiten und Gespür für die Trends. Waren es mal Antiquitäten, dann in den 90ern Kunststoffmöbel, jetzt Tische, Werkbänke oder Stühle im Industrie- oder Shabbylook, die Nachfrage ändert sich. Und weil er die Mischung mag, steht in den Ausstellungsräumen des Fröhlichladens Vielfalt, vom verspielten Deco-Tee-Wagen bis hin zu Recycling-Kunststoffstühlen oder schlichten Schulbänken aus dem Elsass, eine wilde Mischung, durchdacht platziert. Jedes Objekt hat seine Bestimmung. Die Preislagen reichen von 25 Euro bis ins Hochpreissegment.

Inspiration aus dem Nachbarland

Frankreich, die Pariser Flohmärkte und die Antiquitätenläden auch im Elsass sind die Orte, wohin es Marco Stunz häufig treibt. Kein Laden für Laufkundschaft; oder eigentlich doch? In dem begrünten Innenhof, in den Ausstellungsräumen sieht der Besucher die Arbeit, die der Polsterer in Bepflanzung, in Restaurierung, in Dachdämmung oder Details wie Holztüren oder Wendeltreppen steckt.

Der Fröhlichladen befindet sich in der Fröhlichstraße 61-63, auch auf  Instagram und Ebay kann man reinschnuppern. Oder direkt vorbeischauen nach Anmeldung unter froehlichladen@web.de