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Marie-Curie-Realschule

Identität verstehen lernen

In der Marie-Curie-Realschule fußt das pädagogische Konzept auf Bildung und Identitätsbildung. Hendrik Tzschaschel, Schulleiter seit September 2018, hält die Auseinandersetzung mit Religionen, mit Kulturen, mit dem, was Identität ausmacht, für einen Schlüssel, damit sich Schüler*innen in der Schule und in der Gesellschaft einbringen. Das ist anspruchsvoll, aber es gelingt.

Marie-Curie-Schule erhält den Abrahampokal

Kürzlich ging der Abrahampokal der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit an die Schule, eine Auszeichnung für das Engagement um das friedliche Miteinander der Weltreligionen. Die Schüler*innen beschäftigen sich seit längerem im Projekt „Jeder Mensch zählt“ mit den Ursachen und den Formen des Antisemitismus. Zu den Werkbeiträgen in Gestaltung und Malerei der Klassenstufe 8 wird es im Rahmen des Projekts „Culture Challenge“ im Dezember eine Vernissage und im Frühjahr 2023 nach den Kulturtagen eine Werkschau geben.

Schule ein Ort, an den man gerne hinkommt

Marie-Curie-Schüler*innen sind auch Campusmentor*innen und helfen beim Lernen, sie lesen Neckargrundschüler*innen regelmäßig vor. „Eigentlich“, resumiert Tzschaschel, „hat bei uns jeder Jahrgang eine zusätzliche Aufgabe“. Der Vorteil: Die Projekte haben Kontinuität, so dass neue Jahrgänge direkt einsteigen können. Demokratie lernen, sich einbringen, Selbstbewusstsein üben, die Vorteile von Gemeinsamkeit erfahren – all das fördert auch die Leistung und die Erfahrung von Schule als einen Ort, an den man gerne hinkommt. Es ist Arbeit für die Lehrer*innen und auch für die 400 Schüler*innen der Klassen 5 bis 10, die aus aller Herren Länder kommen. Doch die Arbeit lohnt sich und geht weiter.